Blütezeit
Juni - September
Der Hopfen ist eine zweihäusige Kletterpflanze, das heißt männliche und weibliche Blüten wachsen an verschiedenen Individuen. In den zapfenförmigen, weiblichen Ähren, die auch Dolden genannt werden, sind die kleinen Blüten von überlappenden Tragblättern umgeben. Humulus lupulus ist eine Schlingpflanze. In Verbindung mit einer Rankhilfe kann er eine Höhe von bis zu 10 m erreichen.
Blüte
Der Wilde Hopfen bildet gelb-grüne Blüten von Juni bis September.
Laub
Der Wilde Hopfen ist sommergrün.
Seine gelappten Blätter sind mittelgrün.
Standort
Gedeiht optimal in normalem Gartenboden in sonniger bis halbschattiger Lage.
Verwendungen
- Als Fassadenbegrünung
- Als Sichtschutz
- In Homöopathie
Saat
Aussaat unter Glas von Ende Februar bis Anfang März.
Pflanzzeit
Einpflanzen: März - September.
Aufgaben
- Aussaat unter Glas: Im Zeitraum von Ende Februar bis Anfang März
- Pikieren: Im Zeitraum von Anfang April bis Mitte April
- Einpflanzen: Im Zeitraum von März bis September
- Düngen: Im Zeitraum von Mai bis Juli alle 3 Wochen
- Gießen: Im Zeitraum von Mai bis September.
Wuchs
Humulus lupulus wächst kletternd und erreicht gewöhnlich eine Höhe von 6 - 10 m und wird bis zu 2 - 4 m breit.
Wasser
Die Pflanze braucht viel Wasser. Die Erde nicht austrocknen lassen.
Frosthärte
Der Wilde Hopfen weist eine gute Frosthärte auf.
Pflanzung
Frühjahr und Herbst sind zwar die besten Pflanzzeiten, Containergehölze können aber rund ums Jahr gepflanzt werden. Das Pflanzloch sollte doppelt so groß und tief wie der Wurzelballen sein. Topf entfernen, Wurzelballen auflockern, Pflanze in das Loch stellen, mit Erde auffüllen, festdrücken und kräftig einwässern.
Ähnliche Pflanzen
Diese Pflanze könnte in ihren Ansprüchen bzw. Aussehen dem Wilden Hopfen ähnlich sein: Cobaea scandens (Glockenrebe).
Pflege
Der Wilde Hopfen ist relativ pflegeleicht und ist besonders für unerfahrene Pflanzenliebhaber zu empfehlen.
Tipp:
- Achten Sie darauf, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann, Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.
- Verwenden Sie im Frühling Langzeitdünger. Dieser gibt die Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, so dass die Pflanze über einen längeren Zeitraum gleichmäßig versorgt ist.
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