Blütezeit
Blütezeit
Juli - September
Breite
Breite
0,5 - 1 m
Höhe
Höhe
4 - 8 m

Die Gemeine Waldrebe will immer hoch hinaus. Sie rankt sich mindestens 4 Meter, aber oft weit mehr und bis zu 8 Meter in die Höhe. Dabei produziert sie ihre weißen Blüten, die im Sommer zusammen mit dem gezähnten Blattwerk überall da langklettern, wo die sehr naturbelassene Pflanze hingesetzt wurde. Sie ist eine ideale Begrünung für Fassaden aller Art. Mit ihr wird eine unansehnliche Fläche zum angenehmen Blickpunkt.

Blüte

Die Gemeine Waldrebe bildet weiße, leicht duftende Blüten von Juli bis September.

Laub

Die Gemeine Waldrebe ist sommergrün.

Standort

Gedeiht optimal in normalem Gartenboden in sonniger bis halbschattiger Lage.
Ein windgeschützter Platz ist ratsam.

Rückschnitt

Diese Pflanze ist schnittverträglich.

Verwendungen

  • Als Fassadenbegrünung
  • Im Rosengarten
  • Für Allergiker geeignet

Pflanzung

"Der Fuß im Schatten, der Kopf in der Sonne". Das lieben Clematis. Die unteren 50 cm der Pflanze sollten sich immer im Schatten befinden. Gut geeignet sind Plätze unter lichten Bäumen, Beschattung können aber auch schwachwüchsige Stauden schaffen. Pflanzen Sie eine Handbreit tiefer, als die Pflanze im Topf stand.

Pflanzzeit

Einpflanzen: März - Oktober.

Aufgaben

  • Einpflanzen: Im Zeitraum von März bis Oktober
  • Kompost aufbringen: Im Zeitraum von November bis Dezember.

Wuchs

Clematis vitalba wächst kletternd und erreicht gewöhnlich eine Höhe von 4 - 8 m und wird bis zu 0,5 - 1 m breit.

Wasser

Regelmäßig gießen und die Erde zwischenzeitlich abtrocknen lassen.

Frosthärte

Die Gemeine Waldrebe weist eine gute Frosthärte auf.

Pflanzpartner

Die Gemeine Waldrebe setzt schöne Akzente gemeinsam mit:
Prachtspiere, Hoher Wald-Geißbart, Schildfarn.

Wissenswertes

Pflanze oder Teile der Clematis vitalba sind giftig.

Ähnliche Pflanzen

Folgende Pflanzen könnten in ihren Ansprüchen bzw. Aussehen der Gemeinen Waldrebe ähnlich sein: Celastrus orbiculatus, Hedera helix.

Pflege

Tipp:

  • Verwenden Sie im Frühling Langzeitdünger. Dieser gibt die Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, so dass die Pflanze über einen längeren Zeitraum gleichmäßig versorgt ist.
  • Gießen Sie seltener, aber dafür gründlich und durchdringend. Dadurch werden die Pflanzenwurzeln angeregt auch in tiefere Bodenschichten vorzudringen und überstehen so Trockenperioden besser.

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