Die Rotstängelige Nachtkerze ist eine langlebige, bis zu 60 cm hohe Staude, die horstartig und buschig-aufrecht wächst. Ihre zierenden, großen, tiefgelben Blüten bringen von Juni bis August ordentlich Farbe in die Blumenbeete. Mit Beginn der Abenddämmerung öffnen sich die Blüten. Der genaue Zeitpunkt richtet sich dabei nach dem Sonnenstand. Wer genau hinsieht, kann der Nachtkerze beim Öffnen zusehen; denn dieser Vorgang erfolgt innerhalb weniger Minuten. Besonders ansehnlich sind allerdings auch ihr dunkelgrünen Blätter mit ihrer tief purpurfarbenen Tönung.
Blüte
Die Rotstängelige Nachtkerze (Oenothera tetragona) bildet gelbe, ansehnliche Blüten von Juni bis August.
Laub
Ihre lanzettlichen Blätter sind dunkelgrün.
Standort
Gedeiht optimal in normalem Gartenboden in sonniger Lage.
Verwendungen
- Als Kübelpflanze
- Als Schnittpflanze
- Zur Gruppenbepflanzung
- Als Bienenweide
- Im Staudenbeet
Pflanzzeit
Einpflanzen: März - Oktober.
Aufgaben
- Düngen: Im Zeitraum von März bis April
- Einpflanzen: Im Zeitraum von März bis Oktober
- Gießen: Im Zeitraum von Mai bis September
- Zurückschneiden: Im Zeitraum von Oktober bis November.
Wuchs
Oenothera tetragona wächst aufrecht und erreicht gewöhnlich eine Höhe von 40 - 60 cm und wird bis zu 20 - 40 cm breit.
Wasser
Regelmäßig gießen und die Erde zwischenzeitlich abtrocknen lassen.
Frosthärte
Die Rotstängelige Nachtkerze weist eine gute Frosthärte auf.
Pflanzung
Stellen Sie die gut durchfeuchteten Pflanzen in gewünschter Anordnung auf das vorbereitete Beet, so sind noch Standortkorrekturen möglich. Setzen Sie nun die Pflanzen in ausreichend große Pflanzlöcher bodeneben ein und drücken Sie die Erde gut mit den Händen fest. Anschließend gründlich und durchdringend gießen.
Pflege
Die Rotstängelige Nachtkerze ist relativ pflegeleicht und ist besonders für unerfahrene Pflanzenliebhaber zu empfehlen.
Tipp: Gießen Sie seltener, aber dafür gründlich und durchdringend. Dadurch werden die Pflanzenwurzeln angeregt auch in tiefere Bodenschichten vorzudringen und überstehen so Trockenperioden besser.
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